Das heilige Grab (Heilige-Grab-Straße 79)

Unter den fast zwanzig Gräbern in Deutschland, die in der Regel Einbauten in Kirchenschiffe sind, stellt das Görlitzer eine Besonderheit dar:
Die wichtigsten Kapellen der Jerusalemer Grabeskirche sind in Görlitz in einem Garten errichtet worden (1482 - 1504), der in einer dem Jerusalemer Vorbild nachempfundenen Landschaft eingebettet liegt.
Die Grabeskapelle selbst ist ein Kopiebau der Fassung aus dem 12. Jahrhundert und somit die älteste erhaltene Nachbildung der Grabeskapelle in Jerusalem.


 

Öffnungszeiten:
Februar bis April, Oktober, November:
Montag bis Samstag 10.00 - 16.00 Uhr
Sonn- und Feiertage 11.00 - 16.00 Uhr
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Sommermonate:
Montag bis Samstag 10.00 - 18.00 Uhr
Sonn- und Feiertage 11.00 - 18.00 Uhr
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Die Nikolaikirche und ihr Kirchhof (Bogstraße, Nähe Nikolaiturm)

Älteste erhaltene Görlitzer Kirche (erbaut um 1100). Ursprünglich Pfarrkirche, dann aber Beerdigungskirche. Der historische Görlitzer Friedhof, der rund 400 Grabmale verzeichnet, vor allem aus der Barockzeit, gilt mit seinem Jacob-Böhme-Grab als wichtigster Anziehungspunkt. In der Nikolaikirche wird Jacob Böhmes Frömmigkeit und Philosophie in meditativer Weise dem Besucher nahegebracht. "Wem die Tür zum Himmel geöffnet wurde ... Jacob Böhme" heißt die ihm gewidmete Ausstellung. Seine hoffnungsvollen Botschaften sind es wert, wieder entdeckt zu werden.


 

Öffnungszeiten:
März, November täglich 10.00 - 16.00 Uhr
Mai bis Oktober täglich 10.00 - 18.00 Uhr
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Führungen durch das Heilige Grab und die Nikolaikirche auch außerhalb der Öffnungszeiten möglich unter Voranmeldung:
   

Tel.: (0 35 81) 31 58 64

Fax: (0 35 81) 31 58 65

 

e-mail: heiligesgrabgr@web.de